Nach der „peinlichen“ Pleite gegen St. Martin redet Co-Trainer Christian Wallner Tacheles. (NÖNplus)
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Vorläufiger Tiefpunkt war eine 0:1-Heimpleite gegen den anderen Aufsteiger, St. Martin. Danach reichte es auch Co-Trainer Christian Wallner: „Das ist einfach nur peinlich gewesen. Dass wir es nicht einmal schaffen, gegen ein sehr schwaches Team die Null zu halten, ist ernüchternd.“Wallner bildet gemeinsam mit Michael Pernerstorfer seit dem Winter das Trainerteam in Langenlois und fungiert an der Seitenlinie auch als Lizenzgeber.
Auf dem Rasen sieht er das große Problem der Mannschaft im Finden von Lösungen gegen tiefstehende Gegner: „Irgendwann ist es kein Zufall mehr. Mannschaften, die sich hinten reinstellen, waren immer unsere Stolpersteine. Dementsprechend stärker wird dann auch die Verkrampfung in diesen Partien.“Bei Headcoach Pernerstorfer sucht Wallner nicht die Schuld. Dieser lebe den Fußball, arbeite akribisch und pflege einen sehr guten Kontakt zu den Spielern.
Alternativen seien rar gesät, da sich aus der zweiten Reihe in den Trainings kaum jemand aufdränge, erzählt Wallner. Den Zustand des heimischen Platzes, in den „extrem viel Sand“ eingearbeitet worden sei, erachtet er in der derzeitigen Lage als zusätzliches Erschwernis. „Das soll keine Ausrede sein, aber entgegen kommt das unserem Spiel nicht.“
Aufgeben will Wallner trotz Frustration noch nicht. Einerseits wolle er nun gemeinsam mit Pernerstorfer versuchen, „einen neuen Reiz“ zu setzen, andererseits möchte er auch seinen 16-jährigen Sohn Laurenz, der im Frühjahr erste Kampfmannschaftserfahrung sammelte, weiter beim Übergang in den Erwachsenenbereich unterstützen.
Sport Langenlois USV Langenlois Christian Wallner Gebietsliga Nordwest/Waldviertel _Plus Mf-Start Michael Pernerstorfer
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