Die Grünen fordern in ihrem Wahlprogramm unter anderem eine stufenweise Arbeitszeitverkürzung, ein „Grundrecht auf Klimaschutz“ in der Verfassung und 50.000 zusätzliche Kindergartenplätze.
Die Grünen fordern in ihrem Wahlprogramm unter anderem eine stufenweise Arbeitszeitverkürzung, ein „Grundrecht auf Klimaschutz“ in der Verfassung und 50.000 zusätzliche Kindergartenplätze.
„Mit der Natur wirtschaften und nicht gegen die Natur wirtschaften“, das sei eine Notwendigkeit für alle. Die anderen Parteien verharrten „im alten Denken“, betonte Kogler: „Die ÖVP bremst beim Klimaschutz“, „die SPÖ will weiter betonieren“ und bei der FPÖ seien ohnehin die „Klimawandelleugner“ und „Staatsgefährder“. „Wir haben Meilensteine durchgesetzt“, bilanzierte Klimaschutzministerin, „wir sind die Durchsetzerpartei, gegen jeden Widerstand“.
Im Bereich des öffentlichen Verkehrs will man einen Infrastrukturausbau, eine Weiterentwicklung des Klimatickets und mehr Angebote für die „letzte Meile“ vom Bahnhof und der Busstation nach Hause. Schnellbuslinien sollen auf Autobahnen auf bestimmten Spuren Vorrang bekommen, insbesondere an staugeplagten Abschnitten. Auch möchten die Grünen Nachtzugstrecken weiter ausbauen. Überhaupt wollen die Grünen „Bahnausbau statt Flughafenausbau“.
Im Bereich Arbeit fordern die Grünen eine Arbeitszeitreduktion, in einem ersten Schritt eine stufenweise Verkürzung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden, sowie eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf bis zu 70 Prozent. Als Grüner Klassiker findet sich im Programm weiters eine Millionärssteuer einschließlich „einer fairen Erbschaftssteuer auf Millionenerbschaften und Stiftungen“.
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