Im Interview mit dem Youtuber Tilo Jung entspinnt sich ein bemerkenswerter Dialog darüber, wie die deutsche Politiker Sahra Wagenknecht, die vergangenen drei Jahre Krieg in der Ukraine bilanzieren...
Im Interview mit dem Youtuber Tilo Jung entspinnt sich ein bemerkenswerter Dialog darüber, wie die deutsche Politiker Sahra Wagenknecht, die vergangenen drei Jahre Krieg in der Ukraine bilanzieren möchte.Archivbild vom 10. Februar: Sahra Wagenknecht im TV-Studio der ARD in Berlin, das besagte Interview fand aber mit einem Youtuber statt.
Eine Frage, die die deutsche Politikerin, die für das nach ihr benannte Bündnis Sahra Wagenknecht als Spitzenkandidatin in die bevorstehende Bundestagswahl geht, nicht mit einem einfachen „ja“ oder „nein“ beantworten wollte. Das sei die „falsche Frage“.
Sie wäre froh, „wenn die Ukraine diesen Krieg früher beendet hätte. Und dann würde sie auch noch existieren.“ Immer wieder verweist sie in dem Gespräch auf eine Million Tote, die ohne den Krieg bzw. mit einem rascheren Friedensschluss verhindert hätten werden können. Auf die Nachfrage, ob die Ukraine sich also ergeben sollte, meinte Wagenknecht: „Es gehören zwei Seiten zu einem Deal.
Das oft als linkspopulistisch bezeichnete BSW kämpft nach einem Umfragenhoch im Sommer nun damit, die in Deutschland geltende Fünf-Prozent-Hürde für einen Einzug in den Bundestag zu überwinden. Alternativ könnte das BSW durch drei Direktmandate den Sprung nach Berlin schaffen. In Umfragen hatte das BSW zuletzt in Umfragen verloren, die Linken dagegen etwas gewonnen.
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