Vorarlberg hat das Jahr 2023 bei einem Budgetvolumen von rund 2,3 Mrd. Euro laut Ergebnisrechnung mit einem Minus von 39,4 Mio. Euro abgeschlossen, damit aber besser abgeschnitten als geplant.
Das fehlende Geld wurde der Rücklagenreserve entnommen, die von 196,7 Mio. Euro auf rund 126,7 Mio. Euro zusammenschmolz."Trotz aller Schwierigkeiten haben wir vorausschauend Investitionen getätigt und in der Teuerung skrise richtig reagiert", so Landeshauptmann Markus Wallner .
self all Open preferences. Großteil der Verschuldung geht auf Pandemie zurück Wallner - er ist Finanzreferent der Vorarlberger Landesregierung - führte das bessere Abschneiden auf finanzielle Hilfestellungen des Bundes und auch auf"Maßhalten" zurück. Es sei dezidiertes Ziel gewesen, auch die Jahre 2024 und 2025 mit einer Geldreserve in Angriff nehmen zu können.
Stromrabatt, Sozialhilfe, Heizkostenzuschuss Die sehr hohe Inflation mit entsprechenden Lohnabschlüssen sowie die Abfederung der Teuerungskrise hätten das Jahr 2023 budgetär schwierig gemacht, sagte Wallner. So habe man etwa einen Stromrabatt für alle Haushalte eingeführt, die Richtsätze in der Sozialhilfe erhöht oder auch den Heizkostenzuschuss erweitert und ausgebaut. Dieser Zuschuss in Höhe von 500 anstatt wie zuvor 330 Euro wurde von über 39.
Nur schwaches Wirtschaftswachstum In einem mittelfristigen Ausblick auf die Finanzentwicklung des Landes betonte Wallner die Bedeutung des Wirtschaftswachstums, das am Industriestandort Vorarlberg auch 2025 wohl nur schwach ausfallen werde. Die Ertragsanteile des Bundes würden stagnieren, in manchen Bereichen - etwa beim Sozialfonds - seien Kostendämpfungen schwierig, aber unbedingt notwendig. Ebenso müsse man sich gewisse Strukturen anschauen.
Der Rechnungsabschluss wurde von der Landesregierung am Dienstag einstimmig genehmigt, er wird dem Vorarlberger Landtag am 3. Juli zur Beschlussfassung vorgelegt. Wie in den Vorjahren wurden rund 70 Prozent der Mittel für die Bereiche Gesundheit, Bildung sowie Soziales und Wohnbauförderung aufgewendet.
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