Vor allem durch Zuwanderung | Wie Österreichs Bevölkerung bis 2080 wächst
Babyboomer erreichen ihr Lebensende. Die Zahl der Erwerbspersonen stagniert. Die Geburtenbilanz ist ab 2030 durchgehend negativ. Die Bevölkerungszahl soll 2080 10,2 Millionen erreichen.Österreich wächst bis 2080 nur durch Zuwanderung und altert deutlich, was eine große Herausforderung für die Finanzierung des Gesundheits-, Pflege- und Pensionssystems darstellt.
Die Bevölkerung wächst: Lebten 1950 6,9 Millionen in der Alpenrepublik, wuchs deren Zahl bis 2022 auf 9,1 und soll 2080 10,2 Millionen erreichen, so die Prognose. Dieser Zuwachs beruht zur Gänze auf Zuwanderung, da es sonst eine Reduktion auf 6,8 Millionen gäbe, betonte Thomas bei einer Pressekonferenz in Wien. „Die Geburtenbilanz ist ab 2030 durchgehend negativ.
Laut Thomas bleibt der Fach- und Arbeitskräftemangel hoch. Möglichkeiten zur Abhilfe zeigt ein Blick in die Statistik: Nur rund 45 Prozent der 60- bis 64-jährigen Männer arbeiten, bei den Frauen, u.a. wegen der Einschleifregelung, lediglich 20,2 Prozent. Zudem nimmt der Trend zur Teilzeitarbeit zu: Jede zweite Frau und 12,6 Prozent der Männer in Beschäftigung arbeiten nicht voll.
Wien ist und bleibt der größte Zuwanderungsmagnet, wo es ein Drittel bis 40 Prozent der Migranten hinzieht. Heuer hat die Bevölkerung die Zwei-Millionen-Marke überschritten und soll bis 2080 noch um etwa ein Viertel zunehmen. Am anderen Ende findet sich Kärnten, das in Sachen Bevölkerungszahl heuer von Salzburg überholt wurde. Bis 2080 wird das südliche Bundesland um sieben Prozent schrumpfen, die Zahl der Erwerbspersonen sogar um 17,6 Prozent.
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