Am 1. Jänner fielen die Grenzkontrollen, seit Mitte Jänner ist der Euro alleiniges Zahlungsmittel in Kroatien. Was ändert sich dadurch für die kroatische Wirtschaft - und was für österreichische Exporteure, Investoren und Touristen?
© APA/AFP/DENIS LOVROVICStv. Chefredakteur und Redaktionsmanager Kärnten/OsttirolZu Jahresbeginn führte Kroatien die europäische Gemeinschaftswährung Euro ein, Mitte Jänner endete die Phase, in der noch mit der kroatischen Kuna, 30 Jahre die Währung des Nachbarlandes, gezahlt werden konnte. Ebenfalls mit Jahresbeginn trat Kroatien der Schengen-Zone bei, das bedeutet freie Fahrt von Dubrovnik ohne Grenzkontrollen bis nach Lissabon oder ans Nordkap.
Aber nicht nur für Österreicher soll es attraktiver werden, ins beliebte Urlaubsland zu reisen; auch für Kroatinnen und Kroaten werden nun etwa Tagesausflüge in die Steiermark oder nach Kärnten einfacher möglich.Vor allem der Euro-Beitritt führt die kroatische Wirtschaft noch enger an die europäische heran. Wechselkurs-Risiken und -spesen fallen weg, Überweisungsgebühren und Kursabsicherungen sind Geschichte.
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