Die Terrormiliz soll daran gehindert werden, sich im Zentrum des Landes neu zu formieren.
US-Präsident Joe Biden warnte nach dem Sturz des syrischen Machthabers Bashar al-Assad davor, dass der IS werde nun „jedes Vakuum nutzen“ werde, um sich in Syrien wieder breitzumachen.Die US-Streitkräfte haben erneut Luftangriffen in Syrien ausgeführt und dabei einige Kämpfer der Jihadistenmiliz Islamischer Staat getötet.
Das US-Militär hat in Syrien 900 und im Irak 2500 Soldaten als Teil der internationalen Anti-IS-Koalition stationiert. Diese war 2014 gegründet worden, um das von den Jihadisten im Irak und in Syrien kurzzeitig errichtete Kalifat zu bekämpfen.Der scheidende US-Präsident Joe Biden hatte nach dem Sturz des syrischen Machthabers Bashar al-Assad erklärt, der IS werde nun „jedes Vakuum nutzen“, um sich in Syrien wieder breitzumachen.
Kämpfer unter Führung der islamistischen HTS-Miliz hatten am 8. Dezember Damaskus erobert und die jahrzehntelange Herrschaft Assads in Syrien beendet. Die wichtigsten Verbündeten Assads – Russland, der Iran und die im Libanon ansässige Hisbollah-Miliz – griffen nicht ein, um den Vormarsch der islamistischen Kämpfer auf die syrische Hauptstadt zu stoppen. Assad, dem Entführung, Folter und Ermordung von Andersdenkenden vorgeworfen werden, floh nach Russland.
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