Die Staatsanwaltschaft Wien wirft den Managern des einst größten österreichischen Immobilienkonzerns vor, Darlehen an Tochtergesellschaften vergeben zu haben.
wegen schwerer Untreue dürfte sich noch rund einen Monat hinziehen: Nach zwei Verhandlungsterminen nächste Woche habe Richterin Claudia Moravec-Loidolt noch einen Termin im November angesetzt, so das Wiener Landesgericht auf APA-Anfrage. Die Manager müssen sich wegen Aktiengeschäften verantworten, die ins Jahr 2007 zurückreichen.
Die Staatsanwaltschaft Wien wirft den beiden Managern des einst größten österreichischen Immobilienkonzerns vor, über die Immofinanz und die Immoeast Darlehen an Tochtergesellschaften dervergeben zu haben. Diese wiederum sollen Immofinanz- und Immoeast-Aktien erworben und damit den Aktienkurs beeinflusst haben. Der Ankauf von Aktien sei nicht genehmigt gewesen und von den beiden Managern verschleiert worden, so der Vorwurf. Insgesamt geht es um mehr als 835 Mio. Euro.
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