700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien waren im Hochwasser-Einsatz. Sie schichteten 400 Sandsäcke und errichteten 12,8 Tonnen Dammbalken.
700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien waren im Hochwasser-Einsatz. Sie schichteten 400 Sandsäcke und errichteten 12,8 Tonnen Dammbalken.
Das Hochwasser in Wien hat so gravierende Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr gehabt wie kein Unwetter zuvor. Diehatten rund um das vergangene Wochenende insgesamt 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hochwassereinsatz, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. 400 Sandsäcke wurden aufgeschichtet und 12,8 Tonnen Dammbalken errichtet. Dennoch mussten am Ende 960.000 Liter Wasser abgepumpt und fünf Kilometer U-Bahn-Gleis gereinigt werden.
Dank der guten Vorbereitungen konnten die Schäden an der Öffi-Infrastruktur so gering wie möglich gehalten werden, wurde betont. Durch den Hochwasseralarmplan sei geregelt, ab welchen Pegelständen der Flüsse Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind und der Betrieb unterbrochen werden muss, das war dann auf mehreren U-Bahn-Linien für einige Tage der Fall.
Zusätzlich zu den Absperrungen durch Sandsäcke und Dammbalken wurden die Oberleitung und Stromschienen demontiert oder stromlos gemacht und nach Abbau der Sperren wieder montiert. 17 Stellen mussten wegen des eindringenden Wassers rund um die Uhr kontrolliert werden. An zwölf Stellen wurde insgesamt fast eine Million Liter Wasser abgepumpt.
Auch an der Oberfläche gab es viel zu tun, betonten die Wiener Linien. 50 Kilometer Straßenbahngleise wurden mit Kehrmaschinen gereinigt, der Störungsdienst wurde zu 50 Einsätzen gerufen. So mussten etwa umgestürzte Bäume beseitigt werden, an den Linien 40 und 41 wurde ein Großgebrechen innerhalb von nur 36 Stunden behoben.
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