Ukrainische Truppen haben zwei nordkoreanische Soldaten in der Region Kursk gefangen genommen, während sie auf Seiten Russlands gegen die Ukraine kämpften. Präsident Selenski teilte die Informationen auf Telegram mit und bestätigte die Gefangennahme als eine 'nicht leichte Aufgabe'.
Ukrainische Truppen haben zwei nordkoreanische Soldaten gefangen genommen, die auf der Seite Russlands kämpften. Ein Video soll den Moment zeigen. Ukrainische Spezialeinheiten ist es gelungen, in der Region Kursk zwei nordkoreanische Soldaten lebend gefangen zu nehmen. Das machten der Geheimdienst SBU und Präsident Selenski am 11. Januar 2025 öffentlich. Am Samstag (11. Januar 2025) auf Telegram mit. Er postete dazu Fotos von zwei Männern in einer Gefängniszelle.
Einer hatte einen Verband um sein Kinn, der andere um seine Hände und Handgelenke. Dazu schreibt der Staatschef, die Gefangennahme sei'keine leichte Aufgabe' gewesen:'Normalerweise töten die Russen und andere nordkoreanische Soldaten ihre Verwundeten und tun alles, um Beweise für die Beteiligung Nordkoreas am Krieg gegen die Ukraine zu vernichten.' Diese ukrainischen Drohnenaufnahmen sollen für Putin kämpfende Nordkorea-Soldaten in der Region Kursk zeigen. Sie wurden am 16. Dezember 2024 veröffentlicht. Wie alle Kriegsgefangenen würden auch diese beiden nordkoreanischen Soldaten die notwendige medizinische Versorgung erhalten. Ihre Zelle soll künftig auch Journalisten offenstehen:'Die Welt muss wissen, was vor sich geht.' Laut Angaben des ukrainischen Inlands-Geheimdienstes SBU wurde sagte einer der beiden Nordkoreaner aus, 2005 geboren zu sein und seit 2021 als Gewehrschütze Militärdienst zu leisten. 'Bemerkenswert' sei, dass auch er offenbar von seinen Vorgesetzen über die Art seines Einsatz angelogen wurde:'Der Gefangene schildert, dass er angeblich zur Ausbildung und nicht für einen Krieg gegen die Ukraine unterwegs war'. Das hatte auch das russische Militär zu Beginn der groß angelegten Invasion seinen eigenen Soldaten erzählt. Ukrainische Spezialeinheiten ist es gelungen, in der Region Kursk zwei nordkoreanische Soldaten lebend gefangen zu nehmen. Das machten der Geheimdienst SBU und Präsident Selenski am 11. Januar 2025 öffentlich. Der Kim-Soldat soll einen gefälschten Pass bei sich getragen haben, der ihn als eine Person anderen Namens aus der russischen Teilrepublik Tuwa ausweist. Der zweite Gefangene (Jahrgang 1999) hätte keinerlei Dokumente an sich gehabt. Es war nicht der erste Bericht Selenskis über gefangene Nordkoreaner. Schätzungen zufolge hat das abgeschottete kommunistische Nordkorea 12.000 Soldaten nach Russland entsandt. Moskau verstärkt mit Nordkoreanern unter anderem seine Einheiten bei der Gegenattacke im Gebiet Kursk, um ukrainische Truppen aus Russland zu vertreiben. Nach Einschätzungen der Ukraine wie der USA erleiden die Nordkoreaner dort hohe Verluste.
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