Der Artikel analysiert Donald Trumps aggressive und machtpolitische Außenpolitik, die an die Zeiten des Zweiten Weltkriegs erinnert. Er stellt Parallelen zu Putins Vorgehen in der Ukraine her und kritisiert die Verletzung des Völkerrechts durch die Ambitionen mächtiger Staaten. Der Autor sieht Trumps Politik als einen gefährlichen Trend, der von anderen Supermächten wie China beobachtet wird.
Das alles klingt nicht mehr nach einem Politik er, sondern nach einem skrupelbefreiten Immobilienmakler: Palästinenser vom Gazastreifen absiedeln – was nichts anderes bedeuten würde, als sie zu vertreiben und– das völlig zerstörte Gebiet von Trümmern räumen, dann gentrifizieren und alsSo weit der jüngste Plan des an schockierenden Plänen nicht armen amerikanischen Präsidenten.
Russland zeigt es vor; China schaut interessiert zu, hält sich aber bedeckt: Mit der Rückholung Taiwans in den eigenen Orbit hat das Reich der Mitte keine Eile. Aber es sieht, dass alle Paragrafen des Völkerrechts verschwimmen, sobald der wirklich Starke der Geopolitik auf die heiligen Prinzipien einer friedvollen Welt pfeift.Man könnte Donald Trump zugutehalten: Wenigstens wird nichts mehr beschönigt.
Stolpern, gar scheitern könnte der US-Präsident mitsamt dem auch noch kaum zu bändigenden Chef-Disruptor und IT-Milliardär Elon Musk nur an sich selbst: zwei Millionen Bundesbedienstete kündigen, einige Ministerien auflösen, mehrere hundert Milliarden Dollar an Hilfsleistungen an die eigene Bevölkerung einfrieren, nach Gaza auch noch Grönland und Panama erobern.Und bis nächste Woche unterschreibt Trump bestimmt auch noch weitere interessante Dekrete.
Einige Gerichte konnten Trump zumindest im eigenen Land zeitweise stoppen – einige Länder, Mexiko und Kanada, einen kurzen Zollaufschub aushandeln. Doch was Trumps weltpolitischen Kurs angeht, bleibt derzeit nur zu hoffen, dass er erkennt, dass er sich bei der Summe seiner irrwitzigen Pläne verrechnen könnte.
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