Der zukünftige US-Präsident Donald Trump sorgt mit seinen Aussagen zur internationalen Politik für Aufruhr. Er droht mit militärischer Gewalt, um sich Grönland und den Panamakanal einzuverleiben und fordert von den Nato-Staaten fünf Prozent für Verteidigung. Ein Treffen mit Putin zur Beendigung des Ukraine-Kriegs ist geplant.
Der zukünftige US-Präsident Donald Trump sorgt mit Aussagen zur internationalen Politik für Aufruhr. Der Republikaner kündigte ein „goldenes Zeitalter“ an. Er schloss nicht aus, das US-Militär einzusetzen, um Kontrolle über den Panama-Kanal oder Grönland zu erlangen, und forderte von den Nato -Staaten, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Trump peilt auch ein baldiges Gespräch mit Kremlchef Wladimir Putin zur Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine an.
Ein Treffen mit Putin könnte nach seiner Amtseinführung am 20. Jänner stattfinden, sagte der Republikaner bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida auf die Frage eines Journalisten, wann er mit einem Treffen rechne, um die Lage in der Ukraine zu besprechen. Den genauen Termin könne er nicht sagen. „Aber ich weiß, dass Putin sich gerne treffen würde.“ Hoffen auf Kriegsende binnen sechs Monaten Trump äußerte zudem die Hoffnung, dass der Krieg innerhalb eines halben Jahres beendet sein werde. „Ich hoffe, lange bevor sechs Monate rum sind“, sagte er. Trump brüstet sich regelmäßig mit seinen guten Kontakten zu Putin. Im Präsidentschaftswahlkampf hatte er wiederholt behauptet, er könne den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden, möglichst noch vor seinem Amtsantritt. Wie, das verriet er nicht. In der Ukraine ist die Angst groß, dass Trump nach seiner Vereidigung die US-Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land drastisch zurückfahren und Kiew so eine Niederlage bescheren könnte. Noch sind die USA der wichtigste Unterstützer und größte Waffenlieferant der Ukraine
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