Der Reisekonzern TUI schmiedet nach einem Gewinnsprung Pläne für weiteres Wachstum.
Der Reisekonzern TUI schmiedet nach einem Gewinnsprung Pläne für weiteres Wachstum.Die Buchungen für die Wintersaison liegen laut dem Reiseveranstalter TUI über dem Vorjahreszeitraum.Der Reiseriese TUI sieht sich nach einem Gewinnsprung auch in den kommenden Jahren auf Wachstumskurs und setzt dabei auf ein steigendes Angebot individueller Reisepakete.
Im vergangenen Geschäftsjahr nutzten drei von gut 20 Millionen Kunden diese Option, also ein Anteil von 15 Prozent. Ebel peilt einen Anteil von 50 Prozent an. TUI wolle sich damit eine treue Kundenschar schaffen. Zum Vorbild nimmt er sich dabei die Abonnements des Streamingdienstes Netflix oder den Prime-Status des Online-Versandhändlers Amazon. Das solle aber nicht zu Lasten von über Reisebüros vermittelten Pauschalreisen gehen.
Das bereinigte Betriebsergebnis schnellte um ein Drittel auf 1,3 Milliarden Euro. TUI traf damit die Erwartung von Analysten nach einer Erhebung von LSEG. Mit 20,3 Millionen Gästen für Pauschalreisen, Kreuzfahrten und individuelle Touren sowie Unternehmungen erzielte der weltweit größte Reiseanbieter gut 23 Milliarden Euro Umsatz, ein Plus von zwölf Prozent zum Vorjahr. „Wir haben das erreicht, was wir versprochen haben“, sagte Ebel.
Für das laufende Jahr erwartet TUI einen Umsatzanstieg um fünf bis zehn Prozent und ein Ergebnisplus um sieben bis zehn Prozent. Auch mittelfristig will das Unternehmen dieses Wachstumstempo jährlich beibehalten. „Unser Ziel bleibt, mit TUI in allen Segmenten profitabler, effizienter und stärker zu werden – und das global“, sagte Ebel. An der Börse verbilligte sich die TUI-Aktie um fünf Prozent, nachdem der Titel vor der Bilanzvorlage zugelegt hatte.
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