Wird Mercedes ausgerechnet den Rivalen Red Bull Racing mit Motoren ausrüsten? Und falls ja – erst 2017 oder in der nächsten Saison? Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff nimmt Stellung.
Wir haben an unserer Einstellung nichts geändert, wonach wir nicht in eine bestehende Verbindung eingreifen. Und das aus verschiedenen Gründen. Generell gehen wir nicht so an unser Geschäft heran, und dann darf man nicht ausser Acht lassen, dass Renault und Daimler eine industrielle Beziehung verbindet, die von Renault-Chef Ghosn als sehr freundschaftlich bezeichnet wird.
Wir haben also gesagt: Bis Renault und Red Bull nicht gelöst haben, wie es dort weitergehen soll, so lange beginnen wir nicht einmal Gespräche. Die ganze Situation ist äusserst komplex, mit vielen Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Das muss alles zuerst aussortiert werden.Ja und nein. Ja, weil wir es nie als selbstverständlich sehen, die Nase vorn zu haben.
Es gab schon vorher gewisse Limiten, die von Pirelli vorgegeben sind, was die mechanische Arbeit mit dem Reifen angeht. Wir waren immer locker innerhalb dieser Grenzen. Und heute sind wir noch einen Schritt weiter gegangen. Wir wissen alle noch, was im vergangenen Jahr zwischen euren Piloten passiert. Nun stehen die beiden wieder in der ersten Startreihe. Macht dich das nervös?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas nochmals passiert, wir haben alle aus den Vorkommnissen des letzten Jahres unsere Lektionen gelernt. Aber Nico und Lewis haben wiederholt bewiesen, dass sie auch hart und dich beieinander kämpfen können, ohne dass sich die Autos berühren. Aber ich erwarte schon, dass wir am Kommandostand nach dem Start, durch die La Source und die Eau Rouge sowie hoch zu Les Combes ein paar graue Haare zusätzlich bekommen könnten.
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