Nach wochenlangen Demonstrationen prüfen Fachleute den Einsturz des Vordachs des Bahnhofs Novi Sad. Die Regierung habe wichtige Unterlagen über die Ursachen des Unfalls nicht herausgegeben.
Nach wochenlangen Demonstrationen prüfen Fachleute den Einsturz des Vordachs des Bahnhofs Novi Sad. Die Regierung habe wichtige Unterlagen über die Ursachen des Unfalls nicht herausgegeben.Menschen demonstrieren gegen den Umgang der Regierung mit dem Einsturz des Vordaches in Novi Sad: Die politische Führung sei mitverantwortlich, lautet die Kritik.
Die Gruppe setzt sich aus Juristen, Bautechnikern, Finanz-, aber auch Medienexperten zusammen. Sie analysieren jeweils in ihrem eigenen Bereich die von den Behörden bisher zu den Renovierungsarbeiten veröffentlichten Unterlagen.bisher wiederholt beteuerten, dass die gesamte Dokumentation bereits veröffentlicht worden sei, meinte auch Dašić, dass wichtige Unterlagen weiterhin fehlen würden.Beim Einsturz des Bahnhofvordaches waren am 1. November 15 Personen ums Leben gekommen.
Novi Sad liegt auf der in Bau befindlichen, maßgeblich von China initiierten Bahnstrecke Belgrad-Budapest, das im Rahmen von Chinas weltweitem Infrastrukturnetzwerk „Neue Seidenstraße“ den in chinesischer Hand befindlichen griechischen Hafen Piräus mit den Hauptbahnstrecken in Europa verbinden soll.
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