Wissenschaftliche Daten sollen Grundlage für Schutzmaßnahmen schaffen. Huchen und Elritze wurden jetzt gründlich beforscht.
in Österreich und Bayern in mehr als 7.400 Flusskilometern. „Heute befinden sich dienur noch in 0,7 Prozent des ursprünglichen Verbreitungsgebiets in sehr gutem Zustand“, zitiert Co-Autor Schmutz aus einer aktuellen Studie.aus. Die Hindernisse stoppen die Wanderschaft der fetten Fische; das Ablassen des Wassers zwecks Antrieb der Turbinen häckselt adulte Tiere, der Schwall schwemmt Nachwuchs aus den seichten, sicheren Kinderstuben.
Die letzten Rückzugskilometer für die bis zu 150 Zentimeter langen Großmäuler sollten unverbaut bleiben, forderte kürzlich die „Plattform zum Schutz des Huchen“.ist aus dem Gleichgewicht“, nennt Schmutz den Otter als weiteres Problem für die schuppigen Schwergewichte. Seiner Studie zufolge war jeder zweite Huchen angebissen; nur die Bejagung des Felltieres, das ohne Not geschützt sei, könne diese lebensgefährlichen Verletzungen einschränken.
entlang der Ufer würde nicht nur den kälteliebenden Huchen helfen. Auch die Elritze leidet unter der Erwärmung. Dazu haben Flussregulierungen auf weiten Strecken die Verbreitung regional reduziert.erstellt. Wir wollten wissen, wo welche Arten leben bzw. gefährdet sind“, erklärt Anja Palandacic die Fragestellung ihres Elritzen-Projekts.
Zur Halbzeit zieht die Biologin nun Zwischenbilanz: Zum einen zeigten Gen-Analysen aus Museumsbeständen, dass dietatsächlich drei verschiedene Phoxinus-Arten natürlicher Herkunft sind – und dass die vierte,Köder-, Futter- und Zierfische
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