THW unterstützt bei der Ankunft von Evakuierten aus dem Sudan
Berlin. Das Technische Hilfswerk hat in den vergangenen Tagen Unterstützung bei der Ankunft von deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern sowie Menschen anderer Nationalitäten an den Flughäfen in Berlin und Frankfurt/Main geleistet, die im Rahmen der Evakuierungsmission der Bundeswehr den Sudan-verlassen konnten. Insgesamt rund 70 THW-Einsatzkräfte waren vom 24. April bis in die frühen Morgenstunden des 26. April am Flughafen Berlin und in der Nacht vom 26.
In mehreren Flugzeugen landeten evakuierte Personen bis zum 26. April im militärischen Bereich des BER-Flughafens. Dort angekommen, wurden sie von Einsatzkräften des Technischen Hilfswerkes begrüßt, die ihnen aufgrund der niedrigen Temperaturen beispielsweise Decken – bei nötiger Übernachtung auch Feldbetten – zur Verfügung stellten.
Weitere evakuierte Personen kamen am Mittwoch und Donnerstag am Flughafen Frankfurt an. Auch hier organisierten die Einsatzkräfte des THW die Verpflegung und transportierten die angekommenen Personen. Das Technische Hilfswerk stand bei diesen Einsätzen im engen Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, der Bundeswehr und dem Auswärtigen Amt.
Das THW ist die ehrenamtlich getragene Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit mehr als 85.000 Freiwilligen bildet die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinen Fachleuten, seiner Technik und seinen Erfahrungen ist das THW im Auftrag der Bundesregierung weltweit gefragt, wenn Notlagen dies erfordern.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
UN warnt: 'Was sich im Sudan abspielt, ist beispiellos'Der Konflikt im Sudan macht das Leben vor Ort zum Überlebenskampf. Die UNO warnt jetzt vor einer katastrophalen humanitären Krise.
Weiterlesen »
Konflikt im Sudan: Die Flucht vor Krieg und HungerTrotz Waffenruhe dauern die Kämpfe im Sudan an. Zehntausende Menschen wollen sich in die Nachbarstaaten retten. Die Vereinten Nationen befürchten eine humanitäre Katastrophe.
Weiterlesen »
Sudan: Weitere Feuerpause vereinbartIm Sudan einigen sich die Konfliktparteien auf eine weitere Waffenruhe für drei Tage. Dem Roten Kreuz gelingt es unterdessen zum ersten Mal seit Ausbruch des Konflikts, Hilfsgüter in den Sudan zu bringen.
Weiterlesen »
UN klagt über geplünderte Hilfsgüter im SudanIm Sudan vereinbaren die Streitkräfte und die RSF-Miliz eine Verlängerung der Waffenruhe. Trotz vereinzelter Gefechte kehrt in der umkämpften Hauptstadt Khartum eine gewisse Normalität zurück. Währenddessen warnt die UN vor Versorgungsengpässen.
Weiterlesen »
Hilfsgüter erreichen Sudan - Waffenruhe verlängertDie Waffenruhe ist zwar brüchig, die Intensität der Kämpfe aber immerhin zurückgegangen. Nun soll die Feuerpause verlängert werden. Die UN beklagen Plünderungen von Hilfsgütern - Nachschub soll kommen.
Weiterlesen »
UN schickt Nothilfekoordinator Griffiths in den SudanWegen Plünderungen sind laut den Vereinten Nationen die meisten ihrer Lager für Hilfsgüter im Sudan leer. Nun schicken die UN wegen der 'beispiellosen' Situation im Land den Nothilfekoordinator Martin Griffiths.
Weiterlesen »