Brüchige Waffenruhe verlängert: UN klagt über geplünderte Hilfsgüter im Sudan
Mit dem ersten Hilfstransport der Organisation seit Beginn der Kämpfe vor zwei Wochen hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz rund acht Tonnen medizinischer Hilfsgüter aus Jordanien nach Port Sudan geflogen. Geliefert wurden unter anderem Betäubungsmittel, Verbände und chirurgisches Material. Damit könnten Tausende Menschen mit Schussverletzungen versorgt werden, teilte das IKRK mit. Eine weitere Maschine mit Hilfsgütern solle bald folgen.
Die Waffenruhe hatte am Wochenende zeitweise fast schon eine gewisse Normalität in Teile der umkämpften Hauptstadt Khartum zurückgebracht. Augenzeugen berichteten, die Polizei patrouilliere wieder in den Straßen - unter anderem, um Plünderungen zu verhindern. Nur vereinzelt waren demnach Schüsse zu hören. Aus manchen Stadtteilen gab es jedoch Berichte sporadischer Gefechte.
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