Thomas Zehetner beleuchtet in seinem soeben im Picus Verlag erschienenen Buch „Europa im Schwitzkasten“ das bislang kaum untersuchte Zusammenspiel zwischen Klima- und Energiewende und internationaler Politik. Die NÖN bat den gebürtigen Amstettner und Diplomaten zum Interview.
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Was hat Sie nun dazu bewogen, ein Buch über die Klimakrise zu schreiben und wen möchten Sie damit ansprechen? Was mich besonders interessiert ist, wie die Klimakrise die internationale Zusammenarbeit in den nächsten Jahrzehnten prägen wird. Wird es in Richtung „Mad Max“ gehen, wo wir uns gegenseitig den letzten Tropfen Benzin abjagen oder schaffen wir es aus der Abwärtsspirale heraus, hin zu einer stärkeren Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft? Das ist die zentrale Frage. Wir stehen derzeit weltweit bei einer Erhitzung von etwas über ein Grad Celsius.
Was wünschen Sie sich diesbezüglich von den Verantwortlichen, sprich der Politik, und der Gesellschaft? Die Politik darf die Verantwortung nicht auf den einzelnen Bürger auslagern und ökologische Probleme auf die Arbeitnehmer und Konsumenten abwälzen. Klimaschutz ist keine Frage des Lifestyles. Es muss vielmehr darum gehen, Strukturen für ein klimafreundliches Leben zu schaffen, innerhalb derer sich die Menschen bewegen können. Das bedeutet aber auch, dass sich die Politik verändern muss, wenn sich die Welt rundherum radikal verändert.
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