Dass Terroristen sich die Konzerte von Taylor Swift ausgesucht haben, liegt nicht nur daran, dass sie der Popstar der Stunde ist. Sondern auch daran, wofür sie steht und wer ihre Fans sind.
Dass Terroristen sich die Konzerte von Taylor Swift ausgesucht haben, liegt nicht nur daran, dass sie der Popstar der Stunde ist. Sondern auch daran, wofür sie steht und wer ihre Fans sind., später diesen Monat, mit gleich vier Konzerten und je rund 60.000 verkaufte Tickets für jedes Konzert. Doch jene zwei jungen Männer, die nun festgenommen wurden, haben sich die Konzerte von Swift ausgesucht – dem Popstar der Stunde, keine ist derzeit größer als sie.
Die Anschlagspläne sind ein Akt der Misogynie. Denn Swift verkörpert einen sanften Feminismus, einen, bei dem sich Frauen nehmen, was ihnen zusteht; tun, was sie wollen und Widerstand lächelnd wegdrücken – auch wenn es mehr Arbeit kostet, wie das neue Aufnehmen alter Alben. Ihre Texte beschreiben das Leben, die Nöte und Liebeswirren einer Frau. Der überwiegende Teil ihrer Fans sind Frauen.
Damit wirken sie und ihre Fans bedrohlich auf Anhänger des Islamismus, dieser Perversion des Islam, zu dessen wichtigsten Säulen die Unterdrückung von Frauen gehört. Nun mag man einwenden: Was ist mit den Anschlagsplänen auf die Pride, die EM, auf Olympia, auf so viele andere, nicht so deutlich weiblich konnotierte Veranstaltungen? Auch sie kann man als das benennen, was sie sind: Angriffe auf unsere Freiheit.
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