Nach tagelangen Verhandlungen haben Volkswagen und die deutsche Gewerkschaft IG Metall ein Ergebnis im Tarifstreit erzielt. Wie die Gewerkschaft am Freitagabend ausführte, ist eine unmittelbare Schließung von VW-Werken abgewendet, außerdem sind betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2030 ausgeschlossen.
Nach tagelangen Verhandlungen haben Volkswagen und die deutsche Gewerkschaft IG Metall ein Ergebnis im Tarifstreit erzielt. Wie die Gewerkschaft am Freitagabend ausführte, ist eine unmittelbare Schließung von VW-Werken abgewendet, außerdem sind betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2030 ausgeschlossen. Gleichzeitig teilte VW in einer eigenen Pressekonferenz mit, dass bis 2030 mehr als 35.000 Jobs im Konzern abgebaut werden sollen.
In Osnabrück soll das Cabrio T-Roc bis zum Spätsommer 2027 und damit länger als bisher geplant produziert werden. Für die Zeit danach sollen Optionen für eine andere Verwendung des Standorts geprüft werden. Die Produktion des Golf soll ab 2027 nach Mexiko verlegt werden.IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger sprach von schmerzlichen Einschnitten.
Bei allen Härten stelle sie sicher, dass VW und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut in die Zukunft kommen könnten. Scholz wertete die Einigung zudem als Beleg dafür, dass Deutschland ein attraktiver Industriestandort und ein wichtiges Autoland bleibe.Noch am Mittwoch hatten Teilnehmerinnen und Teilnehmer von weit auseinander liegenden Positionen gesprochen.
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