Schwechat schoss in der WAF Gruabn aus allen Lagen, war aber dabei ineffizient. Die Brigittenauer machten es besser und siegten.
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Das hätten sich die Schwechater wohl ganz anders vorgestellt. Zumindest vom Ergebnis her, denn spielerisch waren die Braustädter auf Zack. „Wir haben super gespielt“, lobte Teammanager Aleksandar Palalic den Auftritt der Blau-Weißen. „Wir hatten viele Chancen, davon zehn Hundertprozentige. Die müssen wir machen, dann gewinnen wir das Spiel locker.“
Schon in ersten Durchgang schien den Schwechatern das Pech am Fuß zu kleben. „Da hätten wir zur Pause schon 3:0 führen können“, ärgerte sich Palalic über die Fahrlässigkeit in der Offensive. Alleine Shahumran Afzali hatte fünfmal den Torschrei auf den Lippen. Die Heimischen zeigten sich das wesentlich effektiver und schossen in der ersten Hälfte das 1:0. „Das war ein Ping-Pong-Ball, der einem Gegner vor die Füße gefallen ist“, schilderte Palalic die kuriose Entstehungsgeschichte des ersten Gegentreffers.
Nach der Pause stand die Partie lange Zeit auf Messers Schneide, ehe Brigittenau im Finish auf 2:0 stellte. In der Nachspielzeit wurde es dann hektisch. Nach einem „Krisengipfel“ inklusive Rudelbildung gab es die Roten Karten für Aldin Ibrahimovic und Badr Soliman . Dann jubelten die Braustädter über den Anschlusstreffer aus einem Elfmeter. Niklas Roth trat an und machte mit seinem Tor zum 1:2 die Partie nochmals spannend.
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