Licht und Schatten für die 1. Bundesligaherren aus der Lenaustadt: Einem internationalen Titel folgte eine Abfuhr beim regierenden Meister.
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Ein Wechselbad der Gefühle gab es für die 1.-Bundesliga-Herren von Panaceo Stockerau in den letzten zehn Tagen. Zunächst gab es Jubel bei den Lenaustädtern: Durch einen 6:1-Erfolg über das slowakische U23-Nationalteam fixierte man den Gewinn der zentraleuropäischen Superliga. In diesem Bewerb, der Teams aus Österreich, der Slowakei, Tschechien und Kroatien umfasst, schlugen Kapitän David Serdaroglu, Taeyhun Kim und Koyo Kanamitsu den SK Vydrany im Halbfinale mit 7:0, ehe das Finale eine genauso einseitige Angelegenheit wurde.
Danach ging es zum TV-Match und Bundesliga-Topspiel zu Meister Wiener Neustadt. Klar war auch, dass der Sieger dieses Top-Duells kurzfristig die Tabellenführung übernehmen würde. Das sollten aber nicht die Stockerauer sein, die 1:4 unterlagen, für den Ehrenpunkt sorgte Kim. Letzterer war auch der einzige Weinviertler, der bei der zweiten Derbypleite innerhalb von sechs Tagen, dem 1:4 gegen Baden, punktete.
Damit rutschten die Lenaustädter auf den vierten Platz ab und müssen noch ein wenig um das Halbfinal-Ticket zittern, weil Verfolger SPG Linz auch noch Chancen hat, unter die Top-Vier zu kommen.
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