Mit einem neuen Angebot möchte die Menschenrechtsorganisation „Südwind“ über Stärken und Schwächen von 63 Produktsiegeln sowie Nachhaltigkeitsinitiativen aufklären.
it einem neuen Angebot möchte die Menschenrechtsorganisation „Südwind“ über Stärken und Schwächen von 63 Produktsiegeln sowie Nachhaltigkeitsinitiativen aufklären.
In Kooperation mit der Umweltschutzorganisation „GLOBAL 2000“ sowie der deutschen Romero Initiative wurden die insgesamt 63 Gütesiegel untersucht. Ein daraus entstandenessoll Kundinnen und Kunden helfen, sich beim Einkauf schneller informieren zu können. Das Booklet kann auch in gedruckter Form bei „Südwind“ bestellt werden.
„Die große Auswahl an Siegeln macht es Konsument:innen schwer, zwischen strengen Standards und reiner Selbstvermarktung zu unterscheiden. Mit unserem Check bieten wir einen Wegweiser durch das Gütesiegel-Labyrinth“, sagt Angelika Derfler, Südwind-Koordinatorin des Gütesiegel-Checks. Bewertet wurden die Gütesiegel nach den Kategorien Ökologie, Soziales und Transparenz sowie Wirksamkeit. Neun Siegel und Initiativen haben dabei in jeweils einer Kategorie die beste Bewertung bekommen: „Bio Austria“ und „Fairtrade“ . Bei vier Gütesiegel musste die schlechteste Wertung vergeben werden: „AMA Gütesiegel“, „MSC“, „RSPO“ sowie „amfori BEPI“.
Im Rahmen eines LEADER Bucklige Welt-Treffens in Warth, wurde das Gütesiegel-Check-Labyrinth von den Teilnehmerinnen gleich unter die Lupe genommen.
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