Die Inhaftierung des suspendierten Präsidenten Yoon Suk-yeol war fast vollzogen, doch eine Militäreinheit behinderte die Festnahme. Yoon wird wegen Machtmissbrauch und Aufruhr vor Gericht gestellt.
Dem suspendierten südkorea nischen Staatsoberhaupt Yoon Suk-yeol werden Aufruhr und Machtmissbrauch vorgeworfen. Demonstranten und Soldaten dürften die Inhaftierung verhindern.03.01.2025 um 05:26 2800 Polizisten hatten Südkorea s Behörden laut dem Fernsehsender YTN eigentlich mobilisiert, um den extrem heiklen Auftrag auszuführen: die Festnahme des suspendierten südkorea nischen Präsidenten-yeol.
Korruptionsermittler dürften sich auf den Weg zum Amtssitz des Präsidenten gemacht haben, um eine gerichtliche Festnahmeanordnung zu exekutieren. Doch eine Militäreinheit behinderte offenbar die Festnahme Yoons. Die Ermittler der Antikorruptionsbehörde seien am Freitag im Inneren der Residenz in Seoul „von einer Militäreinheit blockiert“ worden, berichtete die Nachrichtenagentur. Der Festnahmebefehl war erlassen worden, weil Yoon dreimal eine Befragung zu seiner kurzzeitigen Ausrufung des Kriegsrechts verweigert hatte.Umstände der umstrittenen Ausrufung des Kriegsrechts prüfen Ein Gericht hatte ein Gesuch zur Festnahme des Staatschefs wegen Machtmissbrauchs und Aufruhr gebilligt. In der Nacht auf Freitag erklärte die Antikorruptionsbehörde schließlich: „Die Vollstreckung des Haftbehls gegen Präsident Yoon Suk-yeol hat begonnen.“ Der Haftbefehl ist bis kommenden Montag befristet. Gegen Yoon ermitteln die Staatsanwaltschaft sowie ein gemeinsames Team aus Polizei, Verteidigungsministerium und Antikorruptionsbehörde. Dieses soll dieAntikorruptionsermittler auf dem Anwesen des Präsidenten Yoon.Yoons Verteidiger nannten die Festnahmeanordnung laut Yonhap „illegal“. Vor dem offiziellen Amtssitz des Präsidenten hatten seit dem Neujahrstag zahlreiche Anhänger Yoons gegen dessen Festnahme protestiert und den Zugang blockiert. Auch am Donnerstag fanden sich Anhänger Yoons ein, um sich den Justizvertretern entgegen zu stellen. Der Sicherheitsdienst hatte den Ermittlern jüngst schon einmal den Zutritt zum Präsidentenpalast verweiger
Südkorea Yoon Suk-Yeol Festnahme Machtmissbrauch Aufruhr
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