DEUTSCHLAND: Tagelang hatten sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) auf die vorhergesagte Sturmflut an der Ostseeküste vorbereitet. Vielerorts waren die Wasserstände höher als vorhergesagt, so dass seit Freitag, 20.
Oktober 2023, rund 200 Einsatzkräfte aus über 30 Ortsverbänden des THW aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie Bremen und Niedersachsen gemeinsam mit den Feuerwehren vor Ort im Hochwassereinsatz aktiv waren.
Am Sonnabend sanken die Wasserstände fast genauso schnell wie sie angestiegen waren. Noch in der Nacht zu Samstag machten sich die ersten Erkundungstrupps auf den Weg, um das Ausmaß der Schäden zu erfassen und daraus weitere Maßnahmen abzuleiten: Wo sind Tiefgaragen oder Keller vollgelaufen, welche angeschwemmten Trümmer gilt es zu beseitigen, welche Deiche bedürfen der Reparatur und vieles mehr.
Am Sonntagvormittag konnte der Sturmfluteinsatz für die meisten Helfenden beendet werden. Gegenwärtig ist das THW noch in der Region Schleswig-Flensburg und auf der Insel Fehmarn mit Pumpen sowie Fachberaterinnen und Fachberatern im Einsatz. Bei Bedarf können jederzeit weitere THW-Fachgruppen zur Unterstützung alarmiert werden.
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