Streit um Arbeitsbedingungen - 'Pausen vom Lohn abgezogen'

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Streit um Arbeitsbedingungen - 'Pausen vom Lohn abgezogen'
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Österreichs Busfahrer drohen mit Streik, sollten sich die Arbeitsbedingungen nicht bessern. Sie kämpfen gegen 15-Stunden-Tage und Pausenabzüge.

"Das ist doch alles unmenschlich", sagt Thomas Stiller. Der 51-Jährige, der, wie er sagt, im"Speckgürtel von Wien" bei Gänserndorf wohnt, ist wütend. Ursprünglich hat Stiller den Beruf des Grafikers erlernt, sich dann aber zum Bus fahrer umschulen lassen. Seither hat er viel erlebt.

Das bekomme man auch unter Kollegen mit. Rund 1.700 Lenker würden in den neun Busfirmen seiner Unternehmensgruppe arbeiten, 300 davon alleine in Niederösterreich. In ganz Österreich gäbe es an die 15.000 Busfahrer. Viele von ihnen seien jetzt frustriert. Aktuell laufen Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite für einen neuen Kollektivvertrag. Darin sollen vor allem bessere Arbeitsbedingungen festgeschrieben werden, sagt Stiller.

Der größte Druck komme aber von oben, kritisiert Stiller: Busse, der Diesel oder in Zukunft der Strom, würden für alle Unternehmen gleich viel kosten."Gespart wird also an uns Lenkern. Wir sind der einzige Faktor, wo viel Geld zu holen ist." Das läge daran, dass es ab 2015 mit den Vergaben zu Fixpreisen, wie bei der Eisenbahn, zu Ende war. Es hieß, man wolle ein Bestbieterprinzip."Daraus wurde aber das Billigbieterprinzip und immer schlimmere Arbeitsbedingungen", erklärt Stiller.von Stiller wissen.

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