Österreichische Busfahrer: Lohndumping und prekäre Arbeitsbedingungen

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Österreichische Busfahrer: Lohndumping und prekäre Arbeitsbedingungen
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Der Artikel berichtet über die schwierigen Arbeitsbedingungen von Busfahrern in Österreich. Sie beklagen Lohndumping, geteilte Dienste, die ihnen wenig Zeit mit ihrer Familie lassen, und unzureichende Pausen. Die Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen und die Entfernung des Busfahrer-Berufs von der Liste der Mangelberufe. Die Arbeitgeber verteidigen sich gegen die Vorwürfe und behaupten, dass es keine Lohndumping oder Bevorzugung ausländischer Arbeitskräfte gebe.

Seine erste Fahrt macht Busfahrer Markus Ernst lange vor Sonnenaufgang. So ein Arbeitstag, sagt Ernst,"beginnt um 3:35 Uhr und geht bis 7:30 Uhr, dann hast du 9 Stunden Ruhe, bis zum Spätdienst, der, wenn alles glattläuft, von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr geht." Vor 20:00 Uhr kommt Ernst an solchen Tagen nicht nachhause.

In den letzten Jahren seien die Dienstpläne immer dichter geworden, pflichtet ein Kollege bei. Auch in seinem Unternehmen sei die Stimmung gerade am Boden. Von den neuen Mitarbeitern bleibe kaum einer länger als zwei Monate.Ernst bringt dazu ein Beispiel:"Die Busbetreiber sagen, dass wer dreimal 15 Minuten durchatmet, seine 30 Minuten Ruhezeit gemacht hat." Eine Mittagspause, wie überall anders üblich, wäre dann nicht mehr drinnen.

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