Trump plädiert in dem Prozess in New York auf nicht schuldig. Das Verfahren dreht sich um die Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an den Pornostar Stormy Daniels vor der Wahl 2016. „Es war...
Trump plädiert in dem Prozess in New York auf nicht schuldig. Das Verfahren dreht sich um die Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an den Pornostar Stormy Daniels vor der Wahl 2016. „Es war schlicht und einfach Wahlbetrug“, so der Staatsanwalt.
Die Anklage wirft Donald Trump eine Verschwörung zum „Wahlbetrug“ vor, die Verteidigung nennt ihn vollkommen unschuldig: Im historischen New Yorker Strafprozess gegen den früheren US-Präsidenten sind am Montag die Eröffnungsplädoyers gehalten worden.
Durch die Zahlung wurde die frühere Pornodarstellerin zum Schweigen über eine angebliche Sexaffäre gebracht, die sie laut eigener Schilderung im Jahr 2006 mit Trump gehabt hatte, als Trump bereits mit seiner heutigen EhefrauDie Staatsanwaltschaft argumentiert, dass die Zahlung an den Pornostar und die Fälschungen von Geschäftsdokumenten zum Ziel gehabt hätten, für Trump potenziell schädliche Informationen vor der Wählerschaft geheim zu halten.
Der Prozess soll sechs bis acht Wochen dauern, das Urteil also deutlich vor der Wahl im November ergehen, bei der Trump - in einer Neuauflage des Duells von 2020 - gegen PräsidentTrump prangert den Schweigegeldprozess - wie auch die anderen gegen ihn erhobenen strafrechtlichen Anklagen - als politisch motiviertes Manöver an, mit dem sein Wiedereinzug ins Weiße Haus verhindert werden soll.
Der 77-Jährige ist noch in drei anderen Fällen strafrechtlich angeklagt. In zwei dieser Fälle geht es um seine massiven Versuche, seine Wahlniederlage gegen den heutigen Präsidenten Joe Biden von 2020 nachträglich zu kippen, in einem weiteren Fall um seine Mitnahme geheimer Regierungsdokumente in seine Privatresidenz im US-Staat Florida. Wann die Prozesse zu diesen drei anderen Anklagen beginnen könnten, ist unklar.
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