Der erste Strafprozess gegen Donald Trump hat am Montag mit einer Niederlage für den Präsidentschaftsbewerber begonnen.
Der erste Strafprozess gegen Donald Trump hat am Montag mit einer Niederlage für den Präsidentschaftsbewerber begonnen. Richter Juan Merchan lehnte innerhalb von Minuten einen zweiten Antrag des Republikaners ab, sich wegen Befangenheit aus dem Verfahren im Zusammenhang mit Schweigegeld zahlungen an einen Pornostar zurückzuziehen. In der vergangenen Woche hatten Trump s Anwälte noch drei Anträge eingereicht, die den Prozess verzögert hätten.
Die Auswahl von zwölf Jury-Mitgliedern und sechs Ersatzleuten bildet den Auftakt des Verfahrens und dürfte etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Die Geschworenen stammen aus Manhattan, einem überwiegend von Demokraten bewohnten Stadtteil. Schweigegeld an Pornodarstellerin Auch die Anklage gegen Trump war von Geschworenen erhoben worden. Eine Grand Jury warf ihm vor, im Vorfeld der Wahl 2016 Geschäftsunterlagen im Zusammenhang mit einer Zahlung an den Pornostar Stormy Daniels gefälscht zu haben. Einer seiner Anwälte zahlte ihr demnach 130.000 Dollar für ihr Schweigen über eine sexuelle Begegnung mit Trump. Diese soll nach ihrer Darstellung 2006 stattgefunden haben.
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