Das 'Gesetz für die institutionelle, politische und soziale Normalisierung in Katalonien' wurde am Donnerstag mit 177 zu 172 Stimmen gebilligt.
Abgeordnete der katalanischen Separatistenpartei Junts per Catalunya feiern nach der endgültigen Verabschiedung des Amnestiegesetzes während einer Plenarsitzung des Kongresses.hat eine umstrittene Amnestie für katalanische Separatisten verabschiedet. Das"Gesetz für die institutionelle, politische und soziale Normalisierung in Katalonien" wurde am Donnerstag im Unterhaus in Madrid mit 177 zu 172 Stimmen endgültig gebilligt.
Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt wird das Regelwerk in den nächsten Tagen in Kraft treten. Der Verabschiedung waren seit Ende vorigen Jahres hitzige Debatten und mehrere Abstimmungen in beiden Parlamentshäusern vorangegangen.den"Catalanistas" zugesagt, um sich die Stimmen von zwei separatistischen Parteien für seine Wiederwahl im November zu sichern.
Am 27. Oktober 2017 rief Carles Puigdemont die Unabhängigkeit Kataloniens aus. Damals stand Spanien vor einer der größten Krisen in seiner Demokratie.Zu den gut 400 Begünstigten zählt auch Puigdemont, unter dessen Ägide Katalonien nach einem illegalen Unabhängigkeitsreferendum und einem Beschluss zur Abspaltung von Spanien im Herbst 2017 ins Chaos gestürzt war. Die damalige konservative Zentralregierung setzte die Region unter Zwangsverwaltung.
Mehrere im Land gebliebene Separatisten wurden zu Haftstrafen von bis zu 13 Jahren verurteilt, inzwischen aber begnadigt. Unter den Folgen des Trennungsversuches – politische Instabilität sowie eine Unternehmens- und Kapitalflucht – leidet die Region noch heute.Die umstrittene Amnestie soll in den nächsten Tagen in Kraft treten
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