Stephanie Venier sicherte Österreich mit Gold im Super-G bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach einen großen Triumph.
Stephanie Venier sicherte Österreich mit Gold im Super-G bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach einen großen Triumph. Mit einer atemberaubenden Abfahrt, die sie als ihre beste Leistung bezeichnete, setzte sie sich vor der italienischen Favoritin Federica Brignone durch und gewann die Goldmedaille. Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen und Lauren Macuga aus den USA teilten sich die Bronzemedaillen.Am Donnerstagabend wurde Venier vor rund 4.
000 begeisterten rot-weiß-roten Fans auf der Medal Plaza mit der Goldmedaille geehrt. Die strahlende 31-Jährige sagte: „Unbeschreiblich, dieses Gefühl kann man nicht in Worte fassen. Die Fans in Österreich sind etwas Besonderes, sie sind Ski-fanatisch. Das haben sie heute wieder gezeigt.“Nach ihrem Sieg gönnte sich Venier eine traditionelle Mahlzeit: „Wir sind relativ schnell ins Hotel, dort habe ich mir ein Schnitzel mit Pommes gegönnt, habe mit der Familie gefeiert. Dann bin ich mit meiner Schwester aufs Zimmer, haben dort etwas getrunken“, lachte die Super-G-Weltmeisterin. Sie hatte eine Horrornacht vor dem Rennen inklusive Nervosität und Schlaflosigkeit hinter sich. Deshalb hatte sie das Frühstück ausgelassen und sich nur ein Laugenstangerl mit Butter gegessen. Vor dem Start legte sie aber noch ein Nickerchen ein, um sich zu erholen. „Ich habe mir gedacht, dass ich mir noch ein bisschen Schlaf holen muss, habe oben noch geschlafen, gerastet“, erzählte die Goldene. Als sie aufwachte, sagte die 31-Jährige: „Das Schlaferl war jetzt Gold wert“.
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