Die Nationalratswahl steht vor der Tür: Wie denkt eine Erstwählerin darüber?
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:1.840 St. Pöltner Jugendliche dürfen am 29. September erstmals bei einer Nationalratswahl von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, 149 davon schreiten, nach kürzlicher Vollendung des 16.
Eine dieser Erstwählerinnen ist die 16−jährige Schülerin Sophie Ettenauer. Sie freut sich schon darauf. „Ich finde das Wählen wichtig, weil es ein Privileg ist, dass wir überhaupt mitbestimmen dürfen - wir sollten es also auch wahrnehmen“, erklärt Ettenauer. Dafür ist es allerdings notwendig, sich ausreichend zu informieren. Die meisten Fakten und Nachrichten erfährt die Schülerin über das Internet, soziale Medien oder ihre Eltern.
In der Schule war die Wahl bisher kaum Thema, „vielleicht weil die meisten Schülerinnen und Schüler in meiner Klasse erst seit kurzem wählen dürfen“, überlegt Sophie. Im Unterricht wurde Politik im Allgemeinen zwar schon besprochen, auf die Nationalratswahl wurde hierbei allerdings nicht näher eingegangen. Die Schülerin würde sich vor allem wünschen, etwas mehr über die einzelnen Parteien zu lernen, um deren Werte verstehen zu können.
Auch das soziale Umfeld der Schülerin befasst sich kaum mit Politik, da es vielen ihrer Freunde ebenfalls an politischem Wissen mangelt. „Es wäre aber vermutlich gut, mit den verschiedensten Menschen über diese Themen zu sprechen, da es einem hilft, sich eine eigene Meinung zu bilden“, erklärt die 16-Jährige. Sie hofft also, dass sich das in naher Zukunft ändern wird.
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