Die Stadt Wien will Jugendliche zur Stimmabgabe motivieren und ihnen erklären, dass Wählen ein Privileg ist - verpackt in einem Video aus einem fiktiven Klassenzimmer.
Die Stadt Wien will Jugendliche zur Stimmabgabe motivieren und ihnen erklären, dass Wählen ein Privileg ist - verpackt in einem Video aus einem fiktiven Klassenzimmer.
In eineinhalb Wochen sind rund 6,35 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben - darunter auch eine Million Menschen zwischen 16 und 30 Jahren. Um Letztere zu motivieren, hat die Stadt Wien ein Video produziert, indem sich zahlreiche Influencer finden, darunter Ina Jovanovic, Andreas Grassl, Austrian Material Girl und der auf TikTok bekannte „Satans Braten“, der mit seinen Parodien auf Wien mittlerweile ein Millionenpublikum erreicht.
Die Stadt Wien veröffentlichte das Video am Mittwochvormittag auf dem Kurznachrichtendienst „X“. Ziel der Aktion sei es, die vielen Erstwähler anzusprechen: „Weil es nicht wurscht ist, ob sie ihr Recht nutzen, haben wir drüben auf Tiktok einen feinen Film gedreht.“ Kurz darauf verbreitete auch „Statans Braten“ den Clip und hielt dazu fest: „Wien ist leiwand. Oida geht’s wählen.
Im Video selbst zu sehen ist ein Klassenzimmer, in dem ein Lehrer seinen mit unterschiedlichsten Problemen konfrontierten Schülerinnen und Schülern zu erklären versucht, dass sie erstmals ein Kreuzerl auf einen Stimmzettel machen dürfen . Wählen sei ein Privileg, wird betont - und gleich auch die Erläuterung mitgegeben, was das Wort bedeutet:
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