Die Umweltschutzorganisation sieht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in der Pflicht, für Aufklärung zu sorgen.
Die Umweltschutzorganisation sieht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in der Pflicht, für Aufklärung zu sorgen.deutlich größer sein als bisher angenommen. „Die Einbringung von unbehandeltem Rest- und Sperrmüll in die Deponie erfolgte augenscheinlich bereits seit 2021“, teilte die Umweltschutzorganisation nach der Auswertung von historischen Satelliten- und Luftbildern mit. Die Laborergebnisse nach Untersuchungen sind nach Angaben des Landes ausständig.
Die Deponie ging 2019 von der Stadt St. Pölten an den neuen Eigentümer über. Unmittelbar danach habe ein „großflächiger Umbau“ begonnen, teilte Greenpeace in einer Aussendung mit. „Zigtausend Tonnen Deponiematerial wurden um- und abgegraben und verfrachtet.“ Es bestehe der Verdacht, dass der Müll nicht gesetzeskonform, etwa auf eine weniger geschützte Bauschuttdeponie, verlagert wurde.
Greenpeace hat nun auf Grundlage von Luft- und Satellitenbildern von 2007 bis 2024 vier neue Verdachtsflächen für Falschdeponierung identifiziert. Die Behörden wurden aufgefordert, den aktuellen Suchradius um etwa das Doppelte zu vergrößern. Außerdem müsse die Tiefe erweitert werden. Verlangt wurde auch, die Deponie mittels archäologischen Bodenerkundungsmethoden wie Bodenradar zu durchleuchten.
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