SPÖ gegen bessere Bedingungen für Sexarbeiterinnen

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Die SPÖ Liesing stimmte gegen einen NEOS-Antrag zur Verbesserung der Bedingungen für Sexarbeiterinnen am Straßenstrich. Die ÖVP zeigt sich schockiert.

Leicht bekleidete Damen, weiße Vans mit Vorhängen und blinkenden Lichterketten. Der Straßenstrich in der Brunner Straße in Liesing ist vielen Wienern bekannt – manchen auch ein Dorn im Auge.Um die Arbeitsbedingungen für die Sex arbeiterinnen zu verbessern, haben die NEOS Liesing am 17. Juni einen Antrag eingebracht .

Zeitgleich solle es einen Beratungsort für vereinbarte Beratungsgespräche der"Beratungsstelle für Sexuelle Gesundheit – Beratung und Betreuung für Menschen in der Prostitution" geben. Sogenannte"Verrichtungszellen" sind von diesem Antrag ausdrücklich nicht umfasst.Der Straßenstrich sorge immer wieder für Beschwerden und sei mit all seinen Problemen diskussionswürdig, so Patrick Gasselich, Obmann ÖVP Liesing.

Die ÖVP zeigt sich schockiert über diese Entscheidung und betont die Notwendigkeit von besseren Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen für die betroffenen Frauen SPÖ-Bezirksvorsteher Gerald Bischof hingegen sieht die Errichtung von Safe Spaces und Sanitäranlagen nicht als Aufgabe der öffentlichen Hand an und verweist auf bereits bestehende Beratungsangebote durch das Streetwork-Team von SOPHIE

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