In der Schulgasse 1 entsteht gerade ein neues Sozialprojekt der Stadtgemeinde Fischamend. Mit dem Inklusionscafè will man behinderten Menschen einen fair bezahlten Einstieg in das Berufsleben ermöglichen und zudem den Stadtkern wiederbeleben.
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n der Schulgasse 1 entsteht gerade ein neues Sozialprojekt der Stadtgemeinde Fischamend. Mit dem Inklusionscafè will man behinderten Menschen einen fair bezahlten Einstieg in das Berufsleben ermöglichen und zudem den Stadtkern wiederbeleben. „Oft ist der Einstieg in den Arbeitsmarkt deshalb so schwierig, weil viele eine Vollzeitbeschäftigung überfordert. Wir werden die Arbeitszeiten je nach Bedürfnis abstimmen. Da können die Leute im eigenen Tempo Berufserfahrung sammeln“, sagt Ram. Man stelle sich darauf ein, dass der Betrieb keinen Gewinn abschütten werde, insbesondere weil es an Förderungen für derartige Projekte mangle.
Nachdem er 1988 nach Fischamend gezogen ist, übernahm er den Gastronomiebetrieb in der Tennishalle seines Schwiegervaters Walter Augsberger. „Ich hatte damals schon zwei Kinder und verdiente in der Sozialarbeit zu wenig. Der Betrieb war nicht wirklich groß, also haben ihn ein Kellner und ich zu zweit geschmissen“, sagt Kallinger. Seine soziale Ader habe stets die Art geprägt, wie er den Betrieb führte.
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