Eine neue Studie eines Klimaforschungsnetzwerks zeigt, dass wie sich der menschengemachte Klimawandel auf Extremereignisse auswirkt.
Eine neue internationale Studie mit österreichischer Beteiligung des Klimaforschungsnetzwerks World Weather Attribution zeigt nun unmissverständlich, dass der Anteil menschlichen Verhaltens an Extremwettereignissen, wie man sie vor wenigen Tagen in Österreich gesehen hat, klar messbar ist.
"Das Extremereignis, das wir jetzt gesehen haben, ist natürlich schlimm und sehr extrem in seiner Ausprägung. Es hat aber natürlich auch in der Historie sehr extreme Hochwasser und Starkniederschlagereignisse gegeben – selbst ohne Zutun des menschengemachten Klimawandels", führte der Klimatologe aus.
Das heiße nicht, dass derartige Ausnahme-Ereignisse jetzt alle fünf oder zehn Jahre passieren würden. Das nächste Hochwasser passiere aber garantiert – und aufgrund steigender Intensitäten mitunter auch in kürzeren Abständen.
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