Der Zusammenbruch des Benko-Imperiums wurde vor einem Jahr eingeläutet. Schmuckstücke aus dem Signa-Reich wurden bereits verkauft.
Der mehr als 25 Milliarden Euro schwere Zusammenbruch des Immobilien- und Handelsimperiums Signa von René Benko wurde vor einem Jahr eingeläutet. Damals musste der börsennotierte Online-Sporthändler Signa Sports United die Zahlungsunfähigkeit eingestehen, und beim Hamburger Prestigeprojekt Elbtower mit geplanten 256 Metern war nach hundert Metern Schluss.Das beauftragte Bauunternehmen stellte die Arbeiten ein, weil von Signa kein Geld mehr geflossen ist.
Der achtstöckige Rohbau, in dem künftig nicht nur ein Kaufhaus, sondern auch ein 148-Zimmer-Hotel eingerichtet werden soll, ging an den Wiener Investor. Er musste dafür 100,5 Millionen Euro netto hinblättern, wie der KURIER berichtet hat., jeweils 25 Prozent. Diese 50 Prozent Gesellschaftsanteile stehen zum Verkauf.
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