Die über 400 Gläubiger der Luxus-Immobiliengesellschaft stimmten über den Sanierungsplan ab. Es wurden Forderungen von 5,9 Milliarden Euro anerkannt.
Das Ergebnis: Die Gläubiger nehmen den Sanierungsplan und die Treuhandlösung an. Zudem wurden bisher Forderungen von 5,9 Milliarden Euro anerkannt.Ein Medienbericht sorgte vor Beginn der Verhandlung für Aufsehen. Der Hamburger Milliardär Klaus-Michael Kühne könnte der insolventen Signa-Prime einem Insider zufolge mit einem Notkredit unter die Arme helfen. Es gebe Gespräche über ein Darlehen in Höhe von mehr als 100 Mio.
Werden die Sanierungspläne abgelehnt, dann ist anstatt dem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung ein Konkursverfahren vorgesehen. In beiden Szenarien wird von den Unternehmen langfristig nicht viel übrigbleiben, alle Immobilien und Projekte sollen verkauft werden.Peschorn kritisierte neuerlich die Intransparenz der Signa-Firmengruppe. Ein Konkurs würde"auf alle Fälle" mehr Klarheit bringen.
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