Siemens kauft US-Softwareunternehmen Altair für 9,2 Milliarden Euro

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Altair bietet Industrie-Software für Unternehmen etwa in der Luftfahrt-, Automobil- und Energiebranche und bei Finanzdienstleistungen an. Siemens-Chef Roland Busch spricht von einem „bedeutenden...

Altair bietet Industrie-Software für Unternehmen etwa in der Luftfahrt-, Automobil- und Energiebranche und bei Finanzdienstleistungen an. Siemens-Chef Roland Busch spricht von einem „bedeutenden Meilenstein“ für den Konzern.Siemens will sich für die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz im Alltag wappnen.Mit einer milliardenschweren Übernahme will Siemens sein Softwaregeschäft stärken.

Altair bietet Industrie-Software für Unternehmen etwa in der Luftfahrt-, Automobil- und Energiebranche sowie im Bereich Finanzdienstleistungen an. Die Nachfrage hiernach dürfte den Erwartungen zufolge mit der zunehmenden Verbreitung von Künstlicher Intelligenz im Alltag steigen. Siemens-Chef Roland Busch sprach von einem „bedeutenden Meilenstein“ für den Konzern. „Durch die Kompetenzen von Altair in den Bereichen Simulation, Hochleistungsrechnen, Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz zusammen mit Siemens Xcelerator entsteht das weltweit umfassendste KI-gestützte Design- und Simulationsportfolio.“Eine Übernahme in ähnlicher Größenordnung hatte Siemens selbst zuletzt 2015 mit Dresser-Rand gestemmt.

Siemens konzentriert sich - nach dem Börsengang von Healthineers und der Abspaltung des Energietechnikkonzerns Siemens Energy - zunehmend auf seine Digitalisierungsgeschäfte und trennt sich von Randbereichen. Erst vor wenigen Wochen hatten die Münchner den Verkauf von Innomotics abgeschlossen. Für das Geschäft mit Elektromotoren und großen Antrieben bei rund 15.000 Beschäftigten hatte Siemens rund 3,5 Milliarden Euro bekommen.

Der Vollzug des Kaufs wird für die zweite Hälfte des kommenden Jahres erwartet. Altair Engineering hat rund 3.500 Mitarbeiter.

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