'Sie beleidigen mich!' – Video zeigt Rosenkranz-Eklat

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Der FPÖ-Nationalratspräsident wurde von einer Menge am Gedenken an Wiener Shoah-Opfer gehindert: 'Ein Schlag ins Gesicht, dass Sie heute hier stehen.'

Der FPÖ-Nationalratspräsident wurde von einer Menge am Gedenken an Wien er Shoah-Opfer gehindert:"Ein Schlag ins Gesicht, dass Sie heute hier stehen." wurde am Freitag durch eine Menschenkette der Jüdischen Österreichischen Hochschüler:innen daran gehindert, beim Denkmal auf dem Judenplatz in Wien der Novemberpogrome zu gedenken. Begleitet wurde er dabei von blauen Parteikollegen, ParlamentsdirektorBeim Aufstellen des vorbereiteten Kranzes kam es zum Eklat.

Nach seinem Amtsantritt als Nationalratspräsident beteuerte Rosenkranz im ORF, dass er den damaligen Text heute anders verfassen, Stich und zwei weitere Namen nicht mehr nennen würde: Rosenkranz, umringt von Polizisten und zahlreichen Medienvertretern, forderte bestimmt das Ende der Blockade:"Ich darf jetzt ersuchen, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, hier zu dem Kranz durchzukommen". Und:"Ich möchte als Parlamentspräsident hier als Repräsentant der Republik Österreich eine Gedenkveranstaltung machen". Dazu kam es aber nicht."Bitte respektieren Sie das Gedenken an unsere Vorfahren! Wir wollen nicht mit Ihnen gedenken.

"Sie beleidigen mich", gab der Nationalratspräsident zurück. Nach mehreren Minuten machte er schließlich kehrt. Seine Worte zum Abschied sorgten noch einmal für Aufregung unter den Anwesenden."Als Zeichen meines guten Willens, werde ich von meinem Vorhaben… ...werde ich mich Ihrer Gewalt beugen. Sie hindern mich gewaltsam. Ich weiche dieser Gewalt", sagte Rosenkranz.

Mit etwas Abstand zur Menschenkette am Judenplatz gab Rosenkranz schließlich noch eine Stellungnahme ab:"Ich verstehe alles, dass es Unmut gibt, und als Demokrat lasse ich auch zu, dass es entsprechende Kundgebungen und Veranstaltungen gibt. Und solange ich in diesem Land etwas mitzureden habe in irgendeiner Form, wird es immer Grund- und Freiheitsrechte, insbesondere auch Versammlungsrechte, Kundgebungsrechte, Meinungsfreiheit, geben.

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