Um die aktuelle Sicherheitsoffensive der Stadtgemeinde ist eine Politdebatte entbrannt: Die Opposition hält den einen Wochen-Tag, den die Stadtpolizei mit Oktoberbeginn mehr Stunden macht, angesichts der kommenden Gemeinderatswahl für eine politische Feigenblatt-Aktion.
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m die aktuelle Sicherheitsoffensive der Stadtgemeinde ist eine Politdebatte entbrannt: Die Opposition hält den einen Wochen-Tag, den die Stadtpolizei mit Oktoberbeginn mehr Stunden macht, angesichts der kommenden Gemeinderatswahl für eine politische Feigenblatt-Aktion. „Das Sicherheitsgefühl der Bürger:innen ist eine meiner zentralen Prioritäten und aus diesem Grund wird die Stadtpolizei zukünftig länger im Dienst sein, um für mehr Schutz in der Stadt zu sorgen. Die neuen Maßnahmen treten bereits ab 1. Oktober in Kraft und sollen eine spürbare Verbesserung der öffentlichen Sicherheit bewirken“, erklärt ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer die neue Initiative.
Konkret bedeutet das, dass die Stadtpolizei einen zusätzlichen Tag in der Woche bis 23 Uhr in Neunkirchen unterwegs sein wird. „Dieser Tag wird im Vorhinein nicht bekanntgegeben und wechselt sich wöchentlich ab“, so Osterbauer.Mit gemischten Gefühlen wird die Aktion von der Opposition betrachtet: SPÖ-Stadtrat Günther Kautz sieht sie der im Jänner stattfindenden Gemeinderatswahl geschuldet: „Na klar hat das damit zu tun.
Begrüßt wird die Aktion auch vom Koalitionspartner der Grünen, einen Seitenhieb kann sich Vizebürgermeister Johann Gansterer aber nicht verkneifen: „Bei der letzten Gemeinderatswahl wurde die Sicherheitsstreife ins Leben gerufen, jetzt werden die Dienstzeiten ausgedehnt. Ob das der Wahl geschuldet ist, daraus kann sich jeder selbst seinen Reim machen.
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