Beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit haben sich China und Russland gegen Protektionismus und Sanktionen verwahrt. Das Bündnis nahm Iran neu auf – und Kremlchef Putin sprach ein spezielles Dankeswort.
, China und Indien die vier zentralasiatischen Länder Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan und Tadschikistan sowie Pakistan an.
Am Dienstag wurde Iran als neuntes Vollmitglied der Organisation aufgenommen. Der unter westlichen Sanktionen stehende Iran bemüht sich derzeit, sich aus seiner internationalen Isolation herauszulösen. Belarus, das einen Beobachterstatus bei der SCO hat, wurde zugesichert, beim nächsten Gipfeltreffen Vollmitglied zu werden. Die sogenannten Beobachterstaaten eingerechnet, umfassen die Mitgliedstaaten der SCO rund die Hälfte der Weltbevölkerung.
China und Russland haben in den vergangenen Jahren ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit und diplomatischen Kontakte ausgebaut. Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine haben beide Länder ihre strategische Partnerschaft intensiviert. Putin dankte den SCO-Staaten unterdessen für ihre Unterstützung während des Aufstands der Söldnergruppe Wagner in Russland. Sie hätten »die Maßnahmen der russischen Führung zum Schutz der verfassungsmäßigen Ordnung und des Lebens und der Sicherheit der Bürger« unterstützt, sagte er.
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