Er wird zwischen 60 und 80 Zentimeter groß und kann ziemlich schrill schreien - und wurde nun zum Vogel des Jahres in Neuseeland gewählt. Und das mit prominenter Unterstützung.
Er wird zwischen 60 und 80 Zentimeter groß und kann ziemlich schrill schreien - und wurde nun zum Vogel des Jahres in Neuseeland gewählt. Und das mit prominenter Unterstützung.
Einer der seltensten Pinguine der Welt ist in Neuseeland zum Vogel des Jahres gekürt worden. Der Gelbaugenpinguin, in seiner Heimat Hoiho genannt, schlug bei dem jährlichen Wettbewerb Dutzende illustre Konkurrenten aus dem Feld, wie die Naturschutzorganisation Forest and Bird mitteilte. Der Vogel - mit wissenschaftlichem Namen Megadyptes antipodes - gilt als stark gefährdet: Auf dem neuseeländischen Festland leben Experten zufolge nur noch etwa 160 Paare.
Der Hoiho - der zwischen 60 und 80 Zentimeter groß wird und ziemlich schrill schreien kann - lebt heute nur noch im Osten der neuseeländischen Südinsel sowie auf abgelegenen Inselgruppen wie den subantarktischen Auckland- und Campbell-Inseln. „Dieses Rampenlicht hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können“, sagte Nicola Toki, Geschäftsführerin von Forest and Bird. „Denn der Hoiho wird von allen Seiten attackiert.
Auf dem zweiten Platz landete der kleine schwarze Chathamschnäpper , den dritten Rang sicherte sich wiederum der Kakapo. Im vergangenen Jahr hatte Neuseeland zum 100. Geburtstag von Forest and Bird sogar den Vogel des Jahrhunderts gekürt: den Haubentaucher, in seiner Heimat als „Puteketeke“ bekannt.
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