Ukrainische Truppen halten seit einem halben Jahr einen Brückenkopf in Kursk, was den Kampfverlauf positiv beeinflusst. Russische Gegenoffensive stockt, ukrainische Armee erlebt neue Raum für Manöver. Selenskij sieht in der Operation ein wichtiges politisches Argument für zukünftige Verhandlungen mit Moskau.
Der ukrainische Präsident Selenskij betont die Wichtigkeit des Gebiets für künftige Verhandlungen mit Moskau. An der Front in der Ostukraine kommen die russischen Truppen derzeit offenbar langsamer voran.Ukrainische Truppen verteidigen seit einem halben Jahr ihren Brückenkopf auf gegnerischem Territorium im russischen Gebiet Kursk . Der überraschende Vorstoß vom 6.
Selenskij erinnerte daran, dass seine Truppen im Gebiet Kursk auch gegen die von Russland zu Hilfe gerufenen Nordkoreaner kämpfen mussten. „Ihre nordkoreanischen Söldner sind schon geflohen“, schrieb er auf X. Tatsächlich sind die Soldaten aus dem abgeschotteten, stalinistischen LandDie ukrainischen Streitkräfte gehen indes nicht davon aus, dass die Nordkoreaner in ihre Heimat zurückbeordert wurden. „Ich glaube, dass sie wieder an der Front auftauchen werden.
Der ukrainische Militärblog „DeepState“ verwies darauf, dass die berichtete Zahl russischer Sturmangriffe zuletzt stark gesunken sei. Im Dezember hatte der ukrainische Generalstab bis zu 292 Attacken am Tag verzeichnet. Im Jänner ging die Zahl bereits zurück. Am Dienstag und Mittwoch wurde von jeweils 80 Gefechten berichtet.
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