Österreichs Nummer eins Sebastian Ofner muss verletzungsbedingt seit Monaten zusehen, auch bei den Australian Open. Ein Gespräch über physische, mentale und finanzielle Schmerzen.
Sebastian Ofner: „Wer als Tennisprofi behauptet, Geld interessiere ihn nicht, der lügt sich selbst an“
Österreichs Nummer eins Sebastian Ofner muss verletzungsbedingt seit Monaten zusehen, auch bei den Australian Open. Ein Gespräch über physische, mentale und finanzielle Schmerzen.Die Momentaufnahme ist ernüchternd. Anstatt sich mit den Besten beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Australien zu messen, schuftet Sebastian Ofner derzeit in der Heimat für sein Comeback. Seit September ist der Steirer zum Zuschauen verdammt.
Auf die Operationen an den Fersen – Ofner leidet an einer „Haglundferse“, einer besonders komplizierten Form des Fersenbeins – folgte die Reha. Besonders die ersten zwei Monate seien hart gewesen, berichtet Ofner im „Presse“-Gespräch. „Ich konnte nicht viel machen, bin wochenlang nur herumgelegen. Wenn ich gehen durfte, dann nur mit einem Aircast Walker und Krücken.“
Für Menschen mit besonders ausgeprägtem Bewegungsdrang, also Spitzensportler aller Art, gleicht eine solche Prozedur der Höchststrafe. Seit vergangener Woche steht Ofner wieder täglich auf dem Tennisplatz. Noch ist das Training in seiner Intensität dosiert. Leichte Schmerzen, speziell in der linken Ferse, die zum zweiten Mal operiert werden musste, sind weiterhin Begleiter. „Aber ich fühle mich okay.
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