Weil der Luxusuhrenhersteller Opfer dieser Belästigungen laut der Gewerkschaft Unia unrechtmäßig entlassen habe, will diese nun vor das Arbeitsgericht ziehen.
Weil der Luxusuhrenhersteller Opfer dieser Belästigungen laut der Gewerkschaft Unia unrechtmäßig entlassen habe, will diese nun vor das Arbeitsgericht ziehen.
„Seit Jahren werden der Gewerkschaft Fälle von wiederholter Belästigung in der Abteilung des weltweiten Servicegeschäfts von Rolex in Genf gemeldet“, erklärte Gewerkschaftssekretär Alejo Patiño am Montag vor den Medien. Unia habe etwa 50 Zeugenaussagen erhalten.Die Gewerkschaft habe versucht, mit Rolex Lösungen zu finden, sei aber „auf Blockaden“ gestoßen, hieß es. „Zunächst haben sie alles komplett abgestritten“, sagte Patiño.
Am Hauptsitz von Unia in Bern berichteten Mitarbeitende am Montag gegenüber den Medien von einem Vorgesetzten, der sie jahrelang schikaniert und ein toxisches Klima verbreitet habe. Das Unternehmen habe davon gewusst, diesen Angestellten aber geschützt. Ein ehemaliger Mitarbeiter berichtete auch, ihm sei gekündigt worden, nachdem er sich gegen die Schikanen gewehrt habe.
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