Manfred Wingelmaier sieht den Schutzhundesport in Verruf geraten: Er zeigt in seiner Stockerauer Hundeschule, dass mit dem Training die Kontrolle nicht verloren geht - und die Vierbeiner nicht zu gefährlichen Zeitgenossen werden.
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Wingelmaier ist Obmann des Vereins „Manni's Huschu soziale Hundeschule“, die er in Stockerau führt. Er ist beim NÖN-Besuch nicht allein: Schriftführer Robert Hömstein ist vor Ort, ebenso die regelmäßig den Trainingsplatz aufsuchenden Hundebesitzer Jasmin und Sebastian Pucher sowie Katharina Schneider. Sie alle zeigen in der Praxis, dass ihre Vierbeiner nicht scharf gemacht werden.
Wingelmaier unterscheidet klar den Schutzhundesport von den Diensthunden, die zum Beispiel von der Polizei eingesetzt werden. Ihre Nase ist hierbei sehr gefragt, die Polizeischutzhunde können aber auch Täter stellen und lassen diese nicht mehr weglaufen. Eigenmächtig handeln sie dabei nicht, das macht im Übrigen auch nicht Corry, Wingelmaiers Hund.Trainiert wird fast täglich oder zumindest mehrmals in der Woche. Es erfordert Geduld und Zeit.
Warum macht man überhaupt die Schutzhundesport-Ausbildung? „Es ist ein schönes, sportliches Hobby“, erklärt Wingelmaier. Hömsteins Sammy fordert geradezu diese Arbeit ein. „Er will beschäftigt werden, er liebt es - und danach ist er ganz entspannt.“ Spaziergehen alleine fordert den Hund nicht heraus, die Kopfarbeit umso mehr. „Das Beutespielen strengt ihn wirklich an, auch das Fährtenlesen, aber gehen tut er vielleicht 600 Schritte“, beschreibt er.
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