AKS und LSV Wien rufen zur Großdemonstration auf und warnen davor, dass „die Kickl-FPÖ einen Teil der Bevölkerung diskriminieren“ wolle. Treffpunkt ist der Wiener Stephansplatz.
AKS und LSV Wien rufen zur Großdemonstration auf und warnen davor, dass „die Kickl-FPÖ einen Teil der Bevölkerung diskriminieren“ wolle. Treffpunkt ist der Wiener Stephansplatz.10.02.2025 um 10:37
Unter dem Motto „Blau-Schwarz darf nicht Schule machen“ ruft die Aktion Kritischer Schüler_innen Wien für diesen Freitag, den 14. Februar, zu einem eintägigen Schulstreik gegen die drohende FPÖ-ÖVP-Regierung auf. Im Mittelpunkt des Streiktags, zu dem der Hashtag #Schulstreik25 mit ausgegeben wird, steht eine groß angelegte Demonstration von Schülerinnen und Schülern, die um 9:30 Uhr am Stephansplatz beginnen und gegen Mittag mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz enden soll, wie die AKS am Montag per Aussendung bekanntgab.
„Eine Regierung, die unsere Zukunft gefährdet, ist keine Regierung für die Jugend”, begründet Levi Lansky, Mitorganisator des Streiks, die Protestaktion: „Weitere Einsparungen im Bildungsbereich treffen uns alle - und besonders jene, die bereits benachteiligt sind. Statt mehr Diskriminierung brauchen wir endlich bessere Schulen für alle mit mehr individueller Förderung und einer modernen Ausstattung“, wird Lansky in der Aussendung zitiert.
Auch Jacob Guberner, stellvertretender AHS-Landesschulsprecher, betont in einer Aussenung vom Montag die Notwendigkeit des Protests: „Eine FPÖ-geführte Regierung würde nicht nur soziale Ungleichheiten verschärfen, sondern auch kritische Stimmen in Schulen unterdrücken. Wir werden nicht zusehen, wie unsere Generation an den Rand gedrängt wird. Wir kämpfen für Bildung, die uns alle stärkt - unabhängig von Herkunft oder finanziellen Mitteln.
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